Die Schattenerde-Trilogie - Zusammenfassung als Gesamtwerk
Die Schattenerde-Trilogie entführt in ein verborgenes Universum unter unserer Welt,
in dem Schatten die Essenz von Erinnerung und Identität sind. Wer seinen Schatten verliert, vergisst, wer er ist - und wird zum Werkzeug dunkler Mächte.
Im Mittelpunkt stehen die Geschwister Franziska und Florian, die in der Menschenwelt dem geheimnisvollen Schattenschieber Hubean begegnen.
Durch ihn öffnen sich ihnen die Tore zur Schattenerde, einem Reich voller Wunder und Gefahren. Dort lernen sie, dass selbst ein kindliches Versprechen,
einem Fremden zu helfen, über das Schicksal ganzer Welten entscheiden kann.
Auf ihrer Reise treffen sie auf die Drachenprinzessin Evylia, deren Mut und Schicksal untrennbar mit dem ihren verwoben ist. Evylia verkörpert die Hoffnung
der Schattenerde - doch auch sie wird von Zweifeln, Verrat und der Macht der Schatten geprüft. Gemeinsam mit Franziska und Florian stellt sie sich dem
gefallenen König Azrael, dessen dunkle Herrschaft die Welt zu ersticken droht.
Parallel dazu erhebt sich Lyggo, ein Flammenwesen, das zum Schattenrebellen wird. In ihm bricht sich die Frage Bahn, ob Freiheit und Individualität
stärker sein können als die absolute Kontrolle der Quarianer. Seine Begegnung mit Franziska und Evylia führt alle Handlungsstränge zusammen - ein Kampf,
der nicht nur über die Schattenerde, sondern auch über die Natur der Freiheit entscheidet.
Im letzten Teil tritt die Zeit selbst in den Vordergrund. Aus dem vereinten Geist der gefangenen Urkönige entsteht Homid, der Suchende ohne Vergangenheit.
Mit seiner Hilfe begegnen die Helden den Äonern, den Bewohnern des Zeitstroms, und erreichen schließlich die Schwarze Zeittür - den Ort, an dem die Wirklichkeit zerfasert.
Dort entscheidet sich, ob die Schattenerde in der Ewigkeit untergeht -
oder ob ein neues Zeitalter geboren wird, in dem Erinnerung, Liebe und Freiheit die Dunkelheit besiegen.